Kontakt

Der aktuelle FOCUS schlägt Arznei-Alarm: Deutschlands Apotheken gehen Hunderte Medikamente aus!

Bereits 2019 machte die NOWEDA in einer Kampagne auf Lieferengpässe aufmerksam. Die Reaktion des damaligen Bundesgesundheitsministeriums: Beschwerden über angebliche „Panikmache“ seitens der NOWEDA. Doch die Apothekergenossenschaft behielt Recht – leider.

Insbesondere der vergangene Winter zeigte, dass fehlende Medikamente mittlerweile an der Tagesordnung sind. Das Nachrichtenmagazin FOCUS wählte Arzneimittellieferengpässe jetzt zum Titelthema. Teil des umfangreichen Specials in der aktuellen Ausgabe vom 18. November 2023: Ein exklusives Interview mit Dr. Michael Kuck. NOWEDA-Kundinnen und -Kunden erhalten Ende November kostenlos zehn Exemplare dieser FOCUS-Ausgabe sowie 150 Exemplare einer MyLife-Sonderausgabe zum Thema Lieferengpässe.

Ursachen und Aussichten

Dr. Kuck wählt klare Worte, um die Situation zu beschreiben. Es geht in seinen Aussagen um die Abhängigkeit von Fernost, die desolate Sparpolitik im Bereich des Gesundheitswesens und um Aussichten für den Winter. „Wir erleben im Moment den traurigen Höhepunkt einer Entwicklung, die sich lange angebahnt hat. Apotheker, Ärzte, Industrie haben davor seit Jahren gewarnt, wir übrigens auch. Das wurde uns damals als Panikmache angekreidet, passiert ist nichts, egal wie die Minister hießen. Damals hätte man umsteuern können, stattdessen ging es immer weiter nach unten“, so Dr. Kuck im Interview, das Sie in voller Länge im aktuellen FOCUS-Magazin lesen können.

MyLife-Special zu Lieferengpässen

Die MyLife gehört wie FOCUS zum Burda-Verlag. Aufgrund dessen konnte die Redaktion Inhalte des FOCUS in der MyLife-Sonderausgabe aufgreifen und bietet darüber hinaus weitere wertvolle Informationen sowie Apothekerinterviews rund um das Thema Lieferengpässe. Die Auslieferung von 150 Exemplaren sowie zehn Exemplaren des FOCUS an NOWEDA-Kunden erfolgt Ende November. Ziel der Aktion ist es, möglichst viele Menschen über die Hintergründe zu informieren und zu verdeutlichen, dass Apotheken nicht für den Mangel verantwortlich sind. Im Gegenteil - nur durch ihren täglichen Einsatz werden die Engpässe bestmöglich kompensiert. Vor diesem Hintergrund gilt: Je weniger Apotheken es gibt, umso größer das Leid der Patienten.