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Guter Vorsatz: Ab aufs Rad!

©Daniel Kertz

Es ist gerade mal Anfang Oktober und doch kommt der Jahreswechsel schneller als man denkt. Und damit auch die Zeit, sich zu überlegen, was man nächstes Jahr besser machen könnte. Gute Vorsätze sind das Stichwort. Unser Vorschlag ist nicht nur gut für die Gesundheit und für den Geldbeutel, sondern vor allem gut für die Umwelt. Oder, um es einfacher zu formulieren: Fahren Sie 2024 häufiger mit dem Rad!

Wer seinen Arbeitstag mit einer kleinen Radtour beginnt und beendet, tut sich selbst etwas Gutes. Denn Radfahren macht fit und hebt die Stimmung. Die Bewegung an der frischen Luft kurbelt den Kreislauf an und fördert die Durchblutung. Und mehr Bewegung im Alltag ist insbesondere für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Büroarbeitsplätzen wichtig. Angesichts der stark gestiegenen Benzin- und Dieselpreise kann man auf dem Fahrrad zudem bares Geld sparen. Natürlich kostet die Anschaffung eines Fahrrads ebenfalls Geld, und auch Regenkleidung für schlechtes Wetter gibt es nicht umsonst. Wer mit dem E-Bike unterwegs ist, muss die Aufladung des Akkus mit einkalkulieren. Aber die Kosten für ein Auto, dessen Betrieb und den Kraftstoff sind damit nicht zu vergleichen! Vor allem aber gilt: Radfahren ist nachhaltig. Es reduziert die Abgas- und Feinstaubbelastung, die in vielen Städten immer problematischer wird und trägt dazu bei, den CO2-Ausstoß zu verringern. So leisten Sie Ihren Beitrag fürs Klima. Da fährt das gute Gewissen immer mit!

NOWEDA-Mitarbeiter Daniel Kertz fährt jedes Jahr rund 6 000 km mit dem Fahrrad und das bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von sportlichen 30 km/h. Um auf seine stolze Kilometerleistung zu kommen, ist er sowohl auf dem Weg zur Arbeit (er pendelt zwischen Köln und Frechen) als auch in der Freizeit und im Urlaub fast ausschließlich mit dem Fahrrad unterwegs. „Bei Gewitter, Sturm und Glatteis steige ich in die Straßenbahn, sonst bin ich immer mit einem meiner drei Räder unterwegs“, berichtet der Mitarbeiter des Frechener Wareneineingangs. Auch ohne Fahrrad ist er also klimafreundlich unterwegs.

Nach dem Motto „Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Kleidung“, hat er einige Tipps: „Regencapes taugen nichts, dann kommt der Regen von unten statt von oben. Besser sind Regenjacke, Regenhose und Überzieher für die Schuhe. Bei jedem Wetter ist aber ein Helm meiner Meinung nach Pflicht!“ Dass ihn die viele Bewegung jung und gesund hält, bestätigt dem 56-Jährigen auch seine Ärztin, die ihm Top-Werte attestiert. Und als ob das tägliche Radfahren nicht genug wäre, hat Kertz in diesem Sommer die Zugspitze durchs Höllental bestiegen.  

Wir werden es nicht alle schaffen, so viel Bewegung in unseren Alltag zu integrieren wie Daniel Kertz. Aber 2024 ein bisschen mehr mit dem Fahrrad zu fahren und das Auto stehen zu lassen, das schaffen wir bestimmt!