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Sonderausgabe My Life und neue NOWEDA-Kampagne: Lieferengpässe im Fokus

Einer der Kampagnenstandorte war die bekannte Mall of Berlin im Herzen der Hauptstadt.

Ein Patient kommt mit seinem Rezept in die Apotheke, doch das verschriebene Medikament ist nicht da. Schlimmer noch, es ist derzeit überhaupt nicht lieferbar. Was vor Jahren noch recht selten passierte, ist heute an der Tagesordnung in deutschen Apotheken. Patientinnen und Patienten äußern entsprechend häufig ihr Unverständnis oder Ihren Unmut in den Apotheken, obwohl diese nicht Verursacher der Engpässe sind. Die NOWEDA engagiert sich daher auf mehreren Ebenen für Aufklärung rund um die Hintergründe von Lieferengpässen.

Aktuell hat eine exklusive Sonderausgabe des Apothekenkundenmagazins My Life mit der Auflage von rund 1,3 Mio. Exemplaren das Thema aufgegriffen. Je 150 Exemplare erhalten NOWEDA-Kunden zur Verteilung an Patientinnen und Patienten. Die Sonderausgabe greift unter anderem die Titelstory des FOCUS vom 18. November auf. Der Beitrag des Nachrichtenmagazins beleuchtete in einem mehrseitigen Bericht sowie einem Interview mit dem NOWEDA-Vorstandsvorsitzenden Dr. Michael Kuck die aktuelle Situation sowie deren Hintergründe.

Unterstützung für Apotheken

„Im Apothekenalltag ist es selbstverständlich nicht möglich, jedes Patientengespräch zur Aufklärung über Lieferengpässe zu nutzen. Genau deswegen haben wir die Sonderausgabe ins Leben gerufen“, so Dr. Kuck. „Durch die Abgabe können Apotheken ihre Kunden ohne viel Aufwand für das Thema sensibilisieren und ihnen zudem vermitteln, was die Ursachen für diesen Notstandsind. Vielen Menschen ist zudem nach wie vor nicht bewusst, dass Apotheken täglich einen immensen organisatorischen Aufwand betreiben, um Patienten trotz der Lieferengpässe bestmöglich zu versorgen.“  

Neue NOWEDA-Kampagne ausgerollt

Flankiert wird die My-Life-Sonderausgabe von einer neuen NOWEDA-Kampagne mit dem Titel „Bevor alles den Lauterbach runtergeht“. Einschlägige Forderungen wie „Mehr Fiebersaft, weniger Lieferengpässe“, „Mehr Antibiotika, weniger Worthülsen“ und „Mehr Arzneimittel, weniger Druck auf Apotheken“ verdeutlichen mit wenigen Worten, wo die Politik ansetzen muss, um die Arzneimittelversorgung in Deutschland wieder auf ein angemessenes Niveau zu bringen. Seit Ende November waren die Motive auf digitalen Anzeigenflächen (Digital Motion Tower) an drei zentral gelegenen, hochfrequentierten Stellen im politischen Herzen Berlins zu sehen und erreichten rund 1,8 Mio. Kontakte. Zudem erfolgt ein Rollout in den sozialen Medien der NOWEDA. Apotheken, die selbst aktiv werden möchten, können Materialien, z. B. Social-Media-Spots und Plakatvorlagen, unter www.apotheken-helfen.de herunterladen. Ab Januar haben Kunden und Nicht-Kunden der NOWEDA zudem die Möglichkeit, die Plakate für ihre Apotheken kostenlos anzufordern.