Um die Menschen in der Ukraine zu unterstützen, fuhr die NOWEDA bereits zweimal mit dringend benötigten Medikamenten, Verbandsmaterial und weiteren pharmazeutischen Produkten Richtung Kriegsgebiet. Dank der großzügigen Spendenbereitschaft von Apothekerinnen und Apothekern sowie engagierten Apotheken-Teams und vielen weiteren Spenderinnen und Spendern konnte die NOWEDA-Stiftung insgesamt rund 100.000 Euro für die Beschaffung und den Transport der Waren zur Verfügung stellen. Darüber hinaus stellt die Stiftung nun weitere 20.000 Euro an Zuwendungen zur Verfügung, die an den Verein Apotheker helfen e. V. gehen. Die Hilfsorganisation wird die Spende ebenfalls für die Arzneimittelversorgung der ukrainischen Bevölkerung einsetzen.
„Apotheker helfen e. V. ist in der Ukraine sehr aktiv und hat sich bereits für die Versorgung von Krankenhäusern vom Westen des Landes in Lwiw bis in den Osten, z. B. nach Kramatorsk, eingesetzt“, so Dr. Michael Kuck, Vorstandsvorsitzender der NOWEDA und Vorsitzender der NOWEDA-Stiftung. „Wir haben uns entschlossen, 20.000 Euro an den Verein zu übergeben, weil wir wissen, dass die Spenden auf diesem Weg dort ankommen, wo sie dringend gebraucht werden.“
„Wir freuen uns über die zusätzliche Hilfe der NOWEDA-Stiftung“, so Apotheker Thomas Benkert, Vorstandsvorsitzender des Vereins und Präsident der Bayerischen Landesapothekerkammer. „In unserer täglichen Arbeit wird uns bewusst, wie hoch der Bedarf der Menschen in der Ukraine ist. Jede Spende hilft uns dabei, die Versorgung so gut wie möglich zu optimieren.“